Die Tagesordnung
Die Teilnehmer
Das Protokoll der Sitzung
TOP 1 | Erläuterung der technischen Funktion beim "Online"-gehen |
TOP 2 | Diskussion der Chancen der Telematik |
TOP 3 | Besprechen der weiteren Vorgehensweise |
TOP 4 | Kurse für Multiplikatoren (z.B. Erstellen einer Mail...) |
Katharina
Binsteiner
Birkmeier Josef
Obermeier Gust
Betzler Peter
Drexler Sebastian
Thumm Michael
Sinnhuber Josef
Mittermaier Alfons
Höpfinger Franz
Steinberger Hans-Jörg
Duschl Jakob
Steinberger Franz jun.
Bertram Gebauer
Michael Sälzer
TOP 1:
Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer durch den 1. Vorsitzenden des "Fördervereins Bürgernetz Schwindegg e.V.", Bertram Gebauer, besichtigte die Gruppe den Technikraum des Trägervereins. Anhand der Geräte wurde die grundsätzliche technische Funktionsweise des Internet erläutert.
TOP 2:
Im Besprechungsraum fand anschließend eine Vorstellung der Teilnehmer statt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch dargestellt, mit welchen Erfahrungen und Erwartungen die einzelnen Teilnehmer in den Arbeitskreis hineingehen. Im Ergebnis bleibt hier festzustellen, daß nur wenige Mitglieder der Arbeitsgruppe über weitergehende Erfahrung im Internet oder in anderen Online-Diensten verfügen. Als Ergebnisse der Arbeitsgruppe werden erwartet
Herr Gebauer stellte den Grundgedanken des Bürgernetzes, die Unterstützung der organisatorischen Strukturen einer abgrenzbaren Benutzergruppe, vor. Wie sich ergab, bestand die Arbeitsgruppe aus 3 Bullenmästern, 4 Ackerbauern und 2 Milchviehhaltern, die jeweils als eigene Gruppen anzusehen sind.
Jede der Gruppen versuchte nun, den eigenen Informationsbedarf zu erörtern und zu strukturieren. Dabei wurden weniger die innerbetrieblichen Aspekte als die Außenkommunikation berücksichtigt. Mit den gewonnenen Ergebnissen wurde versucht, Projekte zu definieren, in denen bereits wirtschaftlich sinnvoll das Internet eingesetzt werden kann.
Folgende Beispiele wurden genannt:
Franz Höpfinger:
Vermarktung von Schlachtbullen für das Markenfleischprogramm
"Qualität aus Bayern"
Er hat seine ca. 400 Bullen in einer Datenbank
aufgelistet. Bei Verkauf könnte er über Internet dem
Schlachthof Waldkraiburg mitteilen, daß er einen Bullen hätte.
Der Schlachthof meldet zurück, daß er an einem bestimmten
Zeitpunkt den Bullen holt.
Vorteil: | Kein Postkartenversenden mehr; am Jahresende ist klar, welches Tier für welches Programm tauglich war. |
Herr Mittermaier, MR:
Maschinenvermittlung
Ausstattung der Schlepper mit "GPS" (=Globales
Positionierungssystem). Dadurch könnten alle Besitzer einer
gefragten Maschine geortet werden, diese könnten dann
Rückmeldung über ihre Verfügbarkeit geben.
Problem: Rückmeldung momentan online nicht möglich.
Herr Gebauer:
Antragstellung am Amt für Landwirtschaft und Ernährung
Personal- und Zeiteinsparung enorm, wenn diverse
Förderanträge online vom Landwirt gleich zur Bewilligungsstelle
gingen.
Problem: | Landwirtschaftsministerium nicht zugängig für
Landwirte Landwirte sind technisch noch nicht so weit |
Herr Mittermaier, MR:
Urlaub auf dem Bauernhof
Problem: | momentan sind Mühldorfer Bauern in einer von 100 Seiten enthalten -> wie kommt der Urlaubssuchende gerade auf Mühldorf??? |
TOP 3:
Es werden 2 Arbeitsgruppen gegründet:
1. Bullenmastgruppe: | Herr Höpfinger Herr Duschl Herr Sinnhuber |
2. Ackerbaugruppe: | Herr Birkmaier Herr Obermaier Herr Steinberger Jörg |
Die Gruppen treffen sich eigenverantwortlich, um über den Nutzen des Internets für ihre Betriebszweige zu diskutieren.
TOP 4:
Es wurde beschlossen, daß die nächste Veranstaltung in Form einer Einführungsveranstaltung in den Umgang mit WWW und elektronischer Post mit der Möglichkeit des praktischen Übens abgehalten wird. Als Termin dieses Treffens wurde Mittwoch, der 28.05.1997 ab 19 Uhr in Schwindegg, Bahnhof, vereinbart.
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© Förderverein Bürgernetz Schwindegg e.V.
Bertram Gebauer
25.05.97 12:38:01