21. 07. 1997 | Ausgabe 2 |
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(fg)
Der Förderverein Bürgernetz Obertaufkirchen hat mit dem
Bürgernetz-Newsletter Juli 1997
(http://www.buerger.net/schulung/news07.html)
sein Schulungskonzept und -programm bekanntgegeben:
Bisher sind vor allem folgende Konzepte von vielen Fördervereinen favorisiert worden:
Wir, der Förderverein Bürgernetz Obertaufkirchen, haben uns für ein vollständiges Kursprogramm entschieden - mit Skripten, Folien und Unterlagen für den Kursleiter. Die Kurse können von verschiedenen Referenten gehalten werden.
Der Preis dafür ist eine lange Vorbereitungszeit: Unser Kursprogramm startet erst Mitte August, obwohl die Vorbereitungen seit Jahresbeginn laufen. Alle Unterlagen sind ehrenamtlich von Mitgliedern des Vereins erstellt.
Das Programm teilt sich in vier Bereiche auf:
Der Schwerpunkt der Kurse liegt auf dem Erlernen des selbstständigen Erstellens von eigenen Inhalten im Bürgernetz. Das Programm ist in der vorliegenden Fassung noch ausbaufähig. Eine detaillierte Kursübersicht steht unter
http://www.iiv.de/obertfk/vereine/fbo/kurse/index.html
Alle Kurse (außer den Anwendungsprogrammen) bauen aufeinander auf, so daß ein völlig unbeleckter Anfänger, der der Reihe nach alle Kurse besucht und das angebotene Material durcharbeitet, am Ende mit Computer und Internet umgehen und ansprechende WWW-Informationsseiten inklusive Grafiken erstellen kann.
Jeder Kurs ist als ein Abend mit 90 bis 120 Minuten Dauer gedacht. Dabei werden wir möglicherweise nach den ersten Erfahrungen Kurse auf zwei Abende aufteilen müssen, wenn sich der Stoff als für einen Abend sehr umfangreich herausstellen sollte.
Der Kursleiter wird bei unseren Kursen nie alleine sein, sondern immer mindestens ein anderes Vereinsmitglied zur Unterstützung v.a. beim Beantworten von spontanen Fragen dabei haben. Damit die Teilnehmerzahl überschaubar (maximal 15) bleibt, ist eine Voranmeldung notwendig. Notfalls halten wir den gleichen Kurs mehrfach hintereinander, damit ihn alle Interessenten besuchen können.
Alle Kurse unseres Vereins sind kostenlos und können auch von Nichtmitgliedern besucht werden. Für die Skripte verlangen wir die entstandenen Kopierkosten; da die Mitgliedschaft in unserem Verein mit 20,- DM pro Jahr sehr günstig ist, setzen wir auf Mitgliederzuwachs und Spenden. Nur wenn diese Rechnung überhaupt nicht aufgeht, werden wir Kursgebühren für Nichtmitglieder in Erwägung ziehen.
Zusätzlich zum Schulungsprogramm erstellen wir Informationsbroschüren zu aktuellen Themen (Einwahl in den Bürgernetzknoten, Aufhebung des Telefonmonopols, Neue Medien und Informationsgesellschaft), die nur Mitglieder erhalten (damit ein Anreiz zum Beitritt besteht); im Bürgernetz sind die wichtigsten Teile des Inhalts dieser Informationsbroschüren unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.iiv.de/obertfk/vereine/fbo/brosch/index.html
... über unseren Förderverein und sein Schulungsprogramm ist unter folgender Adresse zu finden:
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(ms)
Der zweite Nameserver des Bürgernetzes Inn-Isen-Vils ist ab
sofort für alle Mitglieder erreichbar:
Sie können den zweiten DNS zusätzlich zu unserem ersten
(10.0.1.6)
eintragen. Sie erreichen dadurch eine höhere Stabilität und
teilweise schnelleren Verbindungsaufbau.
Die IP-Adresse lautet: 10.0.1.10 (fg) Tragen Sie diese Verbindung bei der Einrichtung des Internet- Zugangs mit dem DFÜ- Netzwerk ein. Wenn Sie schon eine Verbindung eingerichtet haben, öffnen Sie im Arbeitsplatz das DFÜ- Netzwerk, klicken mit der rechten Maustaste auf das Verbindungssymbol und wählen "Eigenschaften". Im erscheinenden Dialogfenster klicken Sie auf die Schaltfläche "Servertyp". Es öffnet sich ein neues Dialogfenster, in dem Sie auf den Schalter "TCP/IP- Einstellungen" klicken. Es erscheint das abgebildete Dialogfenster, in das Sie wie in unserem Beispiel unter "zweiter DNS" die 10.0.1.10 eintragen. Schließen Sie dann alle geöffneten Dialogfenster wieder mit dem "Ok"-Schalter.
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(fg) Der Bayerische Rundfunk hat auf den Spiegel- Artikel vom 9. Juni 1997 reagiert, in dem von einer kommenden Rundfunkgebührenpflicht für alle PCs mit Internetanschluß die Rede war.
Der BR bestätigt, daß jedes Gerät, mit dem Rundfunksendungen empfangen werden können, als Rundfunkempfangsgerät einzuordnen ist und insofern auch der Rundfunkgebührenpflicht unterliegt. Mit PCs kann man über das Internet (deutschsprachig vor allem vom Bayerischen Rundfunk) Rundfunksendungen live empfangen.
Im privaten Bereich betrachtet der BR die PCs jedoch als gebührenfreie Zweitgeräte, für die nicht gezahlt werden muß. Im gewerblichen Bereich sieht man das beim BR dagegen nicht ganz so locker.
Auf jeden Fall: Der Bayerische Rundfunk erklärt, solange es keine eindeutige gesetzliche Regelung gebe, werde er keine Rundfunkgebühren für Internet-PCs erheben. Zumindest in Bayern bleiben wir "Surfer" also erst einmal von solchen Gebühren verschont.
http://www.br-online.de/br-intern/geb/