28. 07. 1997 | Ausgabe 3 |
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(fg) Das Bürgernetze Inn-Isen-Vils arbeitet mit seinen Nachbarn, dem Bürgernetz Weihenstephan und dem in Gründung befindlichen Bürgernetz Inn-Salzach, inhaltlich zusammen:
Bürgernetz Weihenstephan: Landkreis Erding
Mit dem Bürgernetz Weihenstephan bedienen wir gemeinsam den Landkreis Erding; die Stadt Erding liegt z.B. im Einzugsbereich des Bürgernetzes Weihenstephan, Dorfen im Gebiet des IIV. Die vorbildliche Lösung der Weihenstephaner mit einer anklickbaren Landkarte werden wir in Kürze übernehmen.Bürgernetz Inn-Salzach: Landkreis Mühldorf
Seit dem 21. 7. 1997 (letztem Montag) ist das Bürgernetz Inn-Salzach - mit Sitz in Mühldorf - testweise online. Mit diesem Bürgernetz kooperieren wir genauso. Bisher ist auf dem Inn-Salzach-Server nur die Stadt Mühldorf gespeichert. Gemeinsam bedienen beide Bürgernetze des Landkreis Mühldorf flächendeckend. Eine Ausnahme bildet lediglich das äußerste südöstliche Eck.Für den Landkreis Landshut ist eine Kooperation genauso vorgesehen. Bevor wir damit jedoch an das dortige Bürgernetz damit herantreten, müssen die Informationsangebote für die Gemeinden im Landkreis Landshut in unserem Einzugsgebiet erst aufgebaut werden. Da ein kleiner Teil des Landkreises Erding in den Bereich des Bürgernetzes Ebersberg fällt, ist eine Kooperation mit diesem genauso wünschenswert.
Durch die Kooperation können alle beteiligten Bürgernetze Informationen über den ganzen Landkreis zur Verfügung stellen; wer im IIV-Gebiet wohnt, müßte sonst wenn er sich über die Stadt Mühldorf informieren wollte, erst auf den Server des INSA wechseln und sich dort von der Startseite aus bis zur Stadt Mühldorf durchklicken.
Ansprechpartner
Inn-Isen-Vils: Felix Grabmeyer fgrabm@iiv.de Weihenstephan: Tom Eicher thomas.eicher@x3network.de Inn-Salzach: Ursula Angermann
Barbara Reindlbnmdf@evolution.org
WB.Reindl@t-online.de
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(ms) Wer in der letzten Zeit versucht hat, mit FTP Dateien in das /PUB- Verzeichnis des IIV-FTP-Servers hochzuladen, hat sicher die geänderten FTP-Rechte bemerkt (d.h. der Server ließ ihn keine Dateien hochladen).
Daß vorher überhaupt allgemeiner Schreibzugriff ins /PUB- Verzeichnis möglich war, ist ein Flüchtigkeitsfehler und keine Absicht gewesen. Grundsätzlich sind die FTP-Regeln des IIV folgende:
Um die Verbreitung von Viren, Raubkopien, rechts- und linksradikalen und jeder Art von jugendgefährdenden Inhalten (die "berühmten GIFs") über unseren Server zu verhindern, ist diese Vorgehensweise notwendig. Denn steht eine Datei einmal im /PUB- Verzeichnis, ist sie sofort allgemein zugänglich.
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(fg) Auf dem IIV-Server tummeln sich immer noch eine Menge "Schwarzfahrer", die von den meisten Benutzern gar nicht als solche bemerkt werden: Mit "Schwarzfahren" meine ich in diesem Zusammenhang Vereine, Parteien und Firmen, die nicht Mitglieder im Trägerverein sind und auch keine Beiträge an den Verein zahlen - aber trotzdem Seiten auf dem IIV-Server stehen haben.
Wie kommen die Seiten überhaupt auf den Server?
Vor der Gründung des Trägervereins und dem endgültigen Anschluß ans Internet im März lief der Server bereits über ein Jahr im Probebetrieb. Wer damals Seiten eingestellt hatte und bei der Gründung des Trägervereins nicht Mitglied wurde, hat seine Seiten jetzt meist immer noch auf dem Rechner liegen.Warum wurden diese Seiten nicht gleich gelöscht?
In der Anfangsphase wären wir so die meisten unserer Inhalte losgeworden: Der Server hätte damit deutlich an Attraktivität verloren (Am Anfang war ja noch fast keiner Mitglied im neugegründeten Trägerverein).Die nützlichen "Schwarzfahrer"
Für interessante Vereins- Informationen gilt das immer noch: Durch das Zusammenstellen von Informationen und deren Bereitstellung im Bürgernetz tut uns der Verein ja eigentlich einen Gefallen; das Informationsangebot im IIV wird interessanter. Deswegen wird bei diesen Vereinen bisher vom Verein ein Auge zugedrückt.Die ungeliebten "Schwarzfahrer"
Ganz anders sieht die Situation bei kommerziellen Firmen aus, da diese ja von der Präsenz im Internet weit mehr profitieren als der Trägerverein. Eine große Bereinigungsaktion steht noch aus. Meiner Meinung nach ist es jedoch Zeit, hier klare Verhältnisse zu schaffen, damit nicht die brav zahlenden Firmenmitglieder am Ende des Jahres enttäuscht feststellen, daß andere Firmen die gleichen Leistungen, für die sie bezahlt hatten, sozusagen "kostenlos" bekommen haben.Wie soll es weitergehen?
Die "schwarzen Schafe" unter den Firmen sind bereits nicht mehr über regionale Verzeichnisse (d.h. Firmenverzeichnis) oder die "Guided Tour" erreichbar. Nachdem diese Firmen also nur noch über die Orte verlinkt sind, bedeutet es keinen allzu großen Aufwand mehr, sie aus dem IIV zu entfernen, wenn sie sich nicht doch noch für eine Mitgliedschaft im Verein entschließen können.
normale Verlinkung von Vereinen, Parteien und Firmen
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Wir sollten uns bald entschließen, zumindest die "schwarzfahrenden" Firmen zum Beitritt zu bewegen oder vom Server zu entfernen. Bei Vereinen spricht ja nichts dagegen, es etwas langsamer angehen zu lassen (In Gemeinden, die 50 Pfennig pro Einwohner zahlen, ist der Beitritt des Vereins sowieso nur Formsache). Über die Behandlung von Parteien, die gewissermaßen eine Zwitterstellung haben, muß eigens nachgedacht werden.
Wie sehen Sie die Lage? Wer nicht zahlt, fliegt 'raus? Soll der Trägerverein lieber ganz "super-sozial" sein? Rückmeldungen bitte an den Autor (Felix Grabmeyer).