Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Ausrüstung der
Feuerwehren in den letzten Jahren wurde es auch im Gerätehaus der Freiwilligen
Feuerwehr Ranoldsberg zunehmend enger. Neben der Atemschutztruppe mit ihrem
zusätzlichen Platzbedarf war es vor allem die hervorragende Jugendarbeit der
Ranoldsberger, die bei der Führungsmannschaft den Wunsch nach einem Anbau
keimen lies. Aus dem Wunsch wird nun Wirklichkeit. Zusammen mit der
Marktgemeinde Buchbach suchte man nach einer finanzierbaren Lösung. Aufgrund
der erheblichen Eigenleistung der Mitglieder ist mit relativ günstigen
Baukosten zu rechnen. Die zugesagte finanzielle Beteiligung der Ranoldsberger
Wehr an den Baukosten vereinfachte die Entscheidung der Gemeinde für den Bau zu
stimmen. Der Feuerwehr liegt mittlerweile der genehmigte Bauplan zum Anbau
eines Schulungsraumes an das bestehende Gerätehaus vor. Als symbolischen
Startschuss für den Bau trafen sich die Führungsmannschaft mit den Vertretern
der Gemeinde zum obligatorischen Spatenstich.
Das Bild zeigt die Führungsmannschaft der Ranoldsberger Wehr zusammen mit Bürgermeister Hans Rambold und Architekt Karl-Heinz Kammerer beim Spatenstich.
Mittlerweile steht der Rohbau ...
Das Bild zeigt den zweiten Fähnrich Johann Lanzinger beim anbringen des Firstboschen.
.... und das Richtfest wurde gefeiert.
Eine kleine Feier – aber ein großer Schritt für die Freiwillige Feuerwehr des
Ortes Ranoldsberg. So könnte man das Richtfest für den Anbau eines
Schulungsraumes an das Gerätehaus in Ranoldsberg auch umschreiben.
Neben den
drei Bürgermeistern und dem Gemeinderat des Marktes Buchbach konnte Vorstand Max
Knauer im Gasthaus Wiilis-Sengmüller dazu auch die am Bau beteiligten
Handwerksbetriebe sowie die vielen freiwilligen Helfer der Feuerwehr begrüßen.
Zimmerermeister Franz Stoiber brachte bei seinem Richtspruch auch die ein oder
andere Begebenheit bei den Bauarbeiten an den Tag. Bürgermeister Hans Rambold
sprach in seiner Ansprache der Feuerwehr Ranoldsberg seinen Dank für die
erbrachten Leistungen aus. Neben der klassischen Brandbekämpfung trägt die
Feuerwehr heute einen maßgeblichen Anteil an der Sicherheit des öffentlichen
Lebens bei. Eine besondere Freude sei es ihm, dass sich durch die enorme
Eigenleistung der Mitglieder beim Anbau die finanzielle Belastung der
Marktgemeinde in Grenzen hält. Daneben dankte er aber auch den Beteiligten
Handwerksfirmen, welche die ein oder andere Leistung auch unentgeltlich
erbrachten. Sein Wunsch sei es, dass auch die restlichen Bauarbeiten unfallfrei
über die Bühne gehen, betonte Rambold in seinem Schlusswort. Nach einem
schmackhaften Abendessen konnten sich die Anwesenden auch das von einigen Frauen
der Feuerwehrler zubereiteten Kuchenbuffett genießen.
Hinter den nachfolgenden Links gibts die Bilder zu den jeweiligen Bauabschnitten
06.06.2006: Die Baugrube ist ausgehoben, die Abwasserleitungen verlegt und die Bodenplatte betoniert.
12.06.2006: Der Mauerdurchbruch in den Keller des Gerätehauses ist erfolgt
30.06.2006: Schalung und Isolierung Kellerwände
03.07.2006: Betonieren Kellerwände
08.07.2006: Aufmauern der Kellerwände
19.07.2006: Betonieren der Kellerdecke
09.09.2006: Mauern der Außenwände
23.09.2006: Aufmauern Ringanker
28.10.2006: Dachstuhl