Eselroulette in Ranoldsberg

 

Man könnte fast sagen, das Wettfieber ist in Ranoldsberg ausgebrochen als die Freiwillige Feuerwehr im Rahmen ihres 125-jährigen Gründungsfestes ein Eselroulette veranstaltete. Als Spielfeld wurde eine 20 x 20 Meter große Fläche eingezäunt und in 625 gleich große Quadrate unterteilt. Ziel des Spiels war es zu erraten in welchem dieser 625 Quadrate der Hauptakteur des Spiels, der Esel Luise, seinen ersten Ballen absetzt. Entsprechend groß war der Andrang am Setzbüro wegen des attraktiven ersten Preises vom 500 Euro und der Tatsache, dass der Erlös dieses Spiels dem Kindergarten in Ranoldsberg zukommen sollte. Um 14 Uhr wurde das Setzbüro geschlossen und der Esel Luise in der Mitte des Spielfeldes freigelassen. Die zwei Schiedsrichter, Ehrenvorstand Josef Renner aus Ranoldsberg und der Vorstand des Patenvereins aus Buchbach Ruppert Haider ließen ab diesem Zeitpunkt die Luise nicht mehr aus den Augen, um die genaue Lage des Objektes orten zu können. Nach etwa einer Stunde entschied sich Luise dann ihren Ballen auf das Feld J5 abzusetzen. Luise hatte damit eine gute Wahl getroffen, da dieses Feld von keinem Teilnehmer gesetzt wurde und somit der komplette Wetteinsatz in Höhe von 777 Euro an den Kindergarten in Ranoldsberg ging. Entsprechend groß war natürlich bei der Übergabe des Betrages die Freude bei Hilde Böck, der Leiterin des Kindergartens in Ranoldsberg, die sich ganz herzlich bei der Ranoldsberger Wehr für die Zuwendung bedankte. Auch Pfarrer Engbert Wagner und Bürgermeister Hans Rambold zeigten sich erfreut über die gelungene Aktion der Feuerwehr Ranoldsberg.

Nachfolgend einige Bilder dieses Ereignisses:

Esel Luise .....
... bei der Suche nach dem richtigen Feld
Oberschiedsrichter Josef Renner und ...
... Ruppert Haider überwachen Luise bei 
der Arbeit
Das Objekt ist gelandet und ....
... wird genau vermessen
Die genaue Lage des Objektes auf dem 
Feld und ...
... auf dem Papier
Der Scheck wird angerollt ....
Kommandant Wenzl, Vorstand Knauer, 
Bürgermeister Rambold, Hilde Böck und 
Pfarrer Wagner bei der Überreichung.

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