28.07.2005, Ranoldsberg (eth)
Um auch in Zukunft eine einsatzfähige und schlagkräftige
Feuerwehr zu haben muss man frühzeitig in die Jugendarbeit investieren. Dass
dies bei der Freiwilli9gen Feuerwehr Ranoldsberg der Fall ist zeigte sich bei
der Prüfung zur Jugendleistungsspange.
Insgesamt
13 Feuerwehranwärter, davon fünf Mädchen, stellten sich in diesem Jahr dieser
Prüfung - und alle haben sie mit Erfolg bestanden, wie das
Schiedsrichtergespann mit Anton Wimbauer, Richard Pointl und Herbert Rutter
erfreut feststellen konnten. Kommandant Konrad Wenzl lobte bei der anschließenden
Besprechung vor allem die gute Kameradschaft, welche die Gruppe in der
Vorbereitung gezeigt habe. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang auch beim
Ausbilderteam. Neben den beiden Jugendwarten Richard Eglsoer und Martin
Zirnbauer haben dabei auch die Kameraden Michael Lanzinger, Stefan Waldinger und
Andreas Gangkofer tatkräftig unterstützt und ihr Wissen an den Nachwuchs
vermittelt. Kreisbrandinspektor Anton Wimbauer erklärte in seinem Grußwort die
Wichtigkeit der Ausbildung für die Feuerwehr. Als erster Grundstock für eine
erfolgreiche Feuerwehrlaufbahn ist dabei die Jugendleistungsprüfung zu sehen,
betonte Wimbauer vor den Jugendlichen. Neben der Ausbildung soll dadurch aber
auch die Gemeinschaft gefördert werden. Denn nur miteinander ist man in der
Lage „dem Nächsten“ zu helfen. Besonders freue ihn auch der hohe Anteil der
Mädchen, die sich der Prüfung stellten, so Wimbauer. Sichtlich stolz konnten
am Ende dann Nadja Zankl, Franz Lanzinger, Stephan Bauer, Franz Eglsoer jun.,
Christine Strohmeier, Martina Söll, Martin Seisenberger, Stefanie Meier, Martin
Oberbauer, Stefan Misthilger, Maximilian Merwar, Raphael Steibrunner und Bettina
Mangstl die Jugendleistungsspange in Empfang nehmen.
Das
Bild zeigt die Gruppe zusammen Kommandant Wenzl, dem Schiedsrichterteam und den
Ausbildern.