Account | Benutzerkonto; gibt es z.B. für E-Mail, Internet-Einwahl, uvm.; für den Zugriff auf einen Account benötigt man meist Benutzername und Paßwort, manchmal noch einen Server. |
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Adware Autor: Gesine Holzner | Der Übergang zwischen Spyware (siehe dort) und Adware ist fließend. Der Begriff Adware steht für Advertising Supported Software, welche der Benutzer bewusst installiert. In diesem Sinne ist Adware eine Software, die anderen Programmen beigefügt ist, um diese durch eingeblendete Werbung zu finanzieren. Der Benutzer erlangt in der Regel Kenntnis über die Installation dieser Software in den Lizenzbedingungen. \"Liebe\" Adware läuft im Gegensatz zu \"böser\" Adware (Spyware) nur dann, wenn die dazugehörige Software, welche finanziert werden soll, ebenfalls gestartet wird. Auch wird sie bei Deinstallation des Programms mit entfernt.
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Browser | Programm zum Abrufen und Darstellen von Internetseiten, sog. HTML Seiten.
die bekanntesten sind:
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Browser Hijacker Autor: Gesine Holzner | Beim Hijacking werden die Einstellungen des Browsers sowie die von diesem verwendeten DNS-Einstellungen so abgeändert, dass Benutzer auf bestimmte Webseiten gelotst werden (dadurch steigt der Traffic auf dieser Seite und der Besitzer kann dies für höhere Werbeeinnahmen verwenden)oder bestimmte PopUp-Werbefenster eingeblendet werden, sobald der Browser genutzt wird. Browser Hijacking ist eine Methode, die gerne von \"böser\" Adware genutzt wird.
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Cache | Puffer zum Zwischenspeichern von Daten; meist bezogen auf den Browser. Wenn die Daten im Cache vorhanden sind, werden sie von dort (also viel schneller) geladen und nicht aus dem Internet; kann zu Problemen führen, wenn nicht erkannt wird, daß im Internet eine geänderte aktuellere Version vorhanden ist, dann sieht man eine veraltete Version. Man kann aber ausdrücklich ein neues Laden der Seite durchführen. |
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Cookies | Vom Server auf dem eigenen Rechner abgelegte Informationen über den Besuch der Seite; wird beim nächsten Besuch vom Server wieder ausgelesen und aktualisiert; dient dem Server für die Statistik, teils auch für Anmeldevorgänge. |
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CSS | Cascading Style Sheets ; eine Styles-Sprache mit der man sehr gut HTML-Seiten formatieren kann; mehr Infos bei WC3 |
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Diskussionsforen | Internetseiten, auf denen man über ein Formular Beiträge hinterlassen kann. Andere können auf den Beitrag antworten und man kann auf andere Beiträge antworten. Wurde wahrscheinlich eingeführt, weil den einfachen Anwendern des Webs Newsgroups zu kompliziert waren. Es gibt auch Webschnittstellen für Newsgroups, das ist dann so ähnlich. |
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DNS | Domain Name System. System zur Verknüpfung von Rechner-Adressen mit einem Namen und umgekehrt , weil diese besser handhabbar sind; die Rechner im Internet sind nur über ihre eindeutige IP-Adresse ansprechbar, der DNS übersetzt den angesprochenen Namen in seine IP-Adresse. |
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Domain | Netzwerk verbundener Rechner; im Internet bzw. im DNS; in Namen von Internetadressen meist auch der Teil zwischen dem zweit-rechtesten Punkt und dem rechten Ende; der ganze Name mit WWW bezeichnet einen konkreten Server; manche Server sind so im Internet registriert, daß man das WWW auch weglassen kann. |
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DTD | Document Type Definition; siehe auch Markup. In der DTD sind alle (Struktur-)Elemente einer Dokumentstruktur und deren Eigenschaften (Attribute) sowie die Beziehungen zwischen den Elementen festgelegt. Damit wird beschrieben, wie der Dokumettyp bzw. ein Dokument dieses Typs aussehen darf; siehe auch SGML. |
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E-Mail | Electronic Mail; oft gibt es Probleme mit Programmen wie Microsoft Outlook oder Outlook Express, z.B. wenn der Provider Verfahren wie "POP-before-SMTP", "POP3" oder "SMTP" benutzt. Empfehlenswerte Email Programme sind: |
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Editor | Programm zum Bearbeiten von Dokumenten; das Programm kann bestimmte Formate besonders unterstützen, z.B. einfache Texte, HTML-Dokumente, SGML- oder XML-Dokumente, usw.; ein einfacher Editor ist z.B. Notepad/Wordpad. |
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FAQ | Frequently Asked Questions; Zusammenstellung von Antworten auf häufig gestellte Fragen. |
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Flame | Quelle: Wikipedia
Ein Flame (aus dem Englischen: to flame, aufflammen) ist ein ruppiger oder polemischer Kommentar bzw. eine Beleidigung im Usenet, in einer E-Mail-Nachricht, Chatsitzung oder einem Forumthread.
Im Usenet, wo der Begriff seinen Ursprung hat, wurde wie beim Begriff der Polemik nicht ausgeschlossen, dass eine Flame auch einen Sachbezug hat. Doch wird Flame inzwischen gerne für aggressive Beiträge ohne Sachbezug verwendet.
Ein Flame-War ist demnach eine kontroverse Diskussion, bei der die Teilnehmer unsachlich und schließlich beleidigend werden. Ein Flame-War entsteht meist aus einer sachlichen Diskussion, die dann in Nebenkriegsschauplätze abrutscht. Wichtig ist dabei, dass die "Argumente" Schlag auf Schlag geliefert werden, damit der Flame-War am Leben gehalten wird.
Flame-Wars sind ein Teil der Netzkultur, auf Mailing-Listen oder News-Gruppen gehören sie zu den wiederkehrenden Phänomenen. Sie werden insbesondere durch die Anonymität der Kommunikation gefördert.
Für diejenigen, die sich gern streiten, wurde eine eigene Newsgroup mit dem Namen news:de.alt.flame geschaffen.
Flaming wird in den meisten Foren als Unsitte empfunden und wird von den Moderatoren meist mit einer Verwarnung geahndet. Flaming kann sich in bestimmten Foren, die nur schwach moderiert werden mitunter schnell ausbreiten und die Atmosphäre zerstören, die ein Webforum attraktiv macht. Es liegt ganz im Sinne der Forengemeinschaft, Flaming zu unterbinden. Auch auf Gameservern wird Flaming betrieben. In diesem Falle sind das meist wüste Beschimpfungen gegen Mitspieler, aber auch Newbies betreiben gerne Flaming, wenn sie von erfahrenen Mitspielern besiegt wurden. Meist beschimpfen sie diese dann als Hacker oder Cheater. Viele sogenannte "Pros" prahlen aber auch gerne und flamen ihrerseits gegen die "Newbies".
Besonders in der Game-Szene wird Flaming oder werden Flamewars allerdings häufig auch auf ironisch-humorvoller Ebene betrieben. Dies wird teilweise deutlich durch den Zusatz von Smileys oder Emoticons kenntlich gemacht, wird aber auch ohne diese Zusätze auf vielen Servern
nicht als unmittelbare Störung empfunden, sondern als übliche Floskel kaum beachtet.
Sogenannte Flamethreads finden auch immer mehr Anhänger, so werden fast stündlich in diversen Foren Themen erstellt, die lediglich dazu dienen, andere User zu beschimpfen bzw. anzuprangern.
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FOAF | Friend Of A Friend; Technologie mit XML (und RDF) aus dem Semantic Web (Ontology) sich selbst und Verbindungen zu anderen Menschen zu beschreiben. Mit dabei ist dann ein Link auf die FOAF-Datei des "Freundes", siehe z.B. FOAF-Explorer. |
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Freeware | Software, für die kein Entgelt zu entrichten ist, sie kann frei genutzt werden; siehe auch Shareware. |
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FTP | File Transfer Protocol; Protokoll zum Übertragen von Daten vom und zum Server; häufig genutzt zum Herunterladen von Dokumenten oder Software oder zum Hinaufladen der Homepage auf den Server; dafür gibt es spezielle Programme, sog. FTP-Programme. |
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History | Geschichte; bezogen auf das Internet: Liste der besuchten Internetseiten |
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HTML | Hyper Text Markup Language; Markup-Sprache; Anwendung bzw. Dokumenttyp von SGML; der Nachfolger heißt XHTML und ist Dokumenttyp von XML. |
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HTTP | HyperText Transfer Protocol; Protokoll zum Transport von Internetinhalten wie Webseiten. |
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IMAP | Interactive Mail Access Protocol; Protokoll zum Empfangen (Abrufen) von E-Mail vom eigenen E-Mail Account; kann im Unterschied zu POP3 Mails auf dem Mailserver verwalten, Unterverzeichnisse im Postfach anlegen, Mails auf dem Server in andere Verzeichnisse verschieben, u.a. Der Mailserver muß IMAP auch unterstützen. |
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Instant Messaging | Technologie zum Verfolgen des "Online-Seins" von Bekannten und Online-Chat; ein spezielles Programm Messenger wird benötigt. Es gibt mehrere Protokolle (Anbieter), die 4 wichtigsten sind: Yahoo, ICQ, AOL (AIM), MSN. Es gibt Programme, die alle diese 4 Netze nutzen können, zum Beispiel Trillian; somit braucht man nur 1 Programm statt 4, Trillian kann zusätzlich dazu noch IRC. |
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IP | IP-Adresse; eine im Internet eindeutige Adresse eines Rechners, durch die er weltweit eindeutig identifiziert wird; Aufbau: besteht aus 4 Blöcken mit Zahlen zwischen 0 und 255, jeweils verbunden mit Punkt; z.B.: 193.110.6.3. |
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IRC | Internet Relay Chat; Internet Protokoll für Chat; man braucht für die Nutzung ein spezielles Programm, z.B. mIRC |
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